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Premiere bei Fortuna Köln: Ausrüster wagt Schritt nach Deutschland

Robey rüstet künftig Fortuna aus

Premiere in Köln: Niederländischer Ausrüster wagt Schritt nach Deutschland

Fortuna Köln wird ab der neuen Saison von einem niederländischen Unternehmen ausgerüstet.

Fortuna Köln wird ab der neuen Saison von einem niederländischen Unternehmen ausgerüstet. IMAGO/Herbert Bucco

Fortuna Köln hat schon länger die Gewissheit, auch 2024/25 Teil der Regionalliga West zu sein, und treibt die Planungen für die neue Saison eifrig voran. Dazu gehört auch ein Ausrüsterwechsel, der mit dem 1. Juli vollzogen wird: Das niederländische Sportunternehmen Robey tritt in die Fußstapfen von Capelli Sport aus New York, das fünf Jahre lang Partner der Kölner war.

"Wir freuen uns sehr, mit einem solch innovativen und erfolgreichen Unternehmen eine langfristige Partnerschaft abgeschlossen zu haben", wird Fortuna-Geschäftsführer Niklas Müller in der Klubmitteilung vom Freitag zitiert. Für Robey, das 1947 in Rotterdam gegründet wurde und bislang "nur" mehrere niederländische Klubs wie den FC Groningen oder Willem II Tilburg ausstattet, ist es das erste Engagement in Deutschland. Alle Herren-, Damen- und Jugendmannschaften der Fortuna tragen künftig Robey-Outfits.

Fortuna kündigt "schicke und neu gedachte Trikotdesigns" an

"Als erster Robey-Klub im deutschen Profifußball konnten wir schon beim Design der neuen Trikots und der technischen Umsetzung sowie bei der Abwicklung von Bestellungen eine große Wertschätzung seitens Robey genießen. Unsere Fans können sich auf schicke, edle und vor allem neu gedachte Trikotdesigns freuen", kündigt Müller an.

Robey, dessen Name sich aus den Anfangsbuchstaben Rotterdams und dem Nachnamen von Gründer Pieter Bey zusammensetzt, zeigt sich "unglaublich stolz, mit Fortuna Köln den Schritt nach Deutschland zu wagen", wie Mitinhaber Toine van den Berg erklärt. "Als lebenslanger Fan des deutschen Fußballs ist die Fortuna für mich kein Unbekannter." Der neue Ausstatter verspricht "ein Trikot, das der Perle der Südstadt würdig ist".

Mit den Niederländern drängt eine weitere kleine Marke auf den deutschen Fußball-Ausrüstermarkt. Zuletzt war der abstiegsgefährdete Drittligist Hallescher FC zum belgischen Unternehmen Patrick gewechselt.

jpe

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